Details
Johannesbachklamm

15 km

450 hm

zug (1h)

leichte wanderung

Gemütliche Wanderung durch die Johannesbachklamm zur Burguine Schrattenstein und um den Dürrenberg herum.

Per (heillos überfülltem) Regionalzug begeben wir uns ins beschauliche Willendorf. Hier steppt nicht gerade der Bär und wenn würde ihn wohl der nächstbeste Jäger über den Haufen schießen. Und auch die berühmte Venus von Willendorf lässt sich leider weit und breit nicht blicken, sie stammt nämlich tatsächlich aus dem rund 100km entfernten gleichnamigen Ort in der Wachau. Und so machen wir uns über die -leider nur zum Teil mit Gehsteigen ausgestattete- Landstraße auf den Weg zum eigentlichen Ausgangspunkt der Tour in Würflach.

Von der Hauptstraße nach rechts und dann der Beschilderung folgend zum Eingang des Klammtales. Wir passieren eine öffentliche Toilette und einen kleinen Klettergarten und erreichen kurz dahinter das Gasthaus Klammwirtin.

Die Klamm selbst ist dann recht schnell durchschritten. Mithilfe von Holzstegen und -treppen überwinden wir den gut fünfhundert Meter langen Einschnitt in der Niederösterreichischen Landschaft. Dabei ist insbesondere der Marientritt zu erwähnen, der höchste und “wildeste” Abschnitt der Schlucht. Auch wenn dieser durchaus ansehnliche und insbesondere kühle Teil der Wanderung zum Verweilen einlädt, haben wir nach wenigen Minuten schon wieder den Endpunkt der Engstelle am Schutzhaus Johannesbachklamm erreicht.

An der Hütte vorbei folgen wir weiter dem Güterweg linkerhand. Die Schotterstraße mündet in eine Asphaltpiste und führt uns sogleich in das kleine Dörfchen Greith.

Im Ortszentrum nach links und anfangs noch auf der Straße den Hang hinauf. Am Ende der Siedlung biegt der Weg etwas nach rechts in den Wald hinein. Der Pfad wird dabei stetig schmäler und überwachsener. Am Ende des Abschnittes folgt ein etwas steileres Waldstück, vorbei an einigen netten Kletterwänden, die in unserem Falle auch gerade fleißig begangen werden.

Oben angekommen teilt sich der Weg. Wer die nahe Burgruine Schrattenstein besuchen will, biegt hier nach rechts ab, der Weiterweg führt nach links weiter hinauf. Als geschichtsbegeisterte Person kann ich mir die Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und so nutzen wir die nahe Befestigungsanlage für eine kleine Jausenpause. Über einen Waldpfad und durch das noch intakte Burgtor gelangt man in den Innenraum des früher sicher sehr eindrucksvollen Baus. Leider ist bis auf Mauerreste nicht mehr viel von der Anlage übrig, die Lage und der daraus resultierende wunderschöne Ausblick Richtung Hohe Wand belohnen einen aber mehr als ausreichend für den kleinen Abstecher.

Wieder zurück an der Abzweigung folgen wir der ursprünglichem Aufstiegsweg weiter. Wenig später hat man am -leider weniger imposanten- Lärbaumkreuz den höchsten Punkt der Rundwanderung erreicht.

Um den Dürrenberg herum folgen wir nun der Forstraße zurück nach Würflach. Am örtlichen Schwimmbad vorbei gelangen wir über den wortwörtlichen Holzweg hinunter zur Hauptstraße. Entlang dieser geht es zurück zur Bahnhaltestelle Willendorf.

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